Unterstützer der Stiftung Fairchance

Wir haben schon viele Mitstreiter für dieses gemeinsame Ziel gewonnen – jede weitere Unterstützung hilft uns, einer bunten, lebendigen und für alle offen stehenden Gesellschaft wieder ein Stück näher zu kommen.

Dennenesch Zoudé

Sprache ist das Tor zur Welt, Sprache vereint Menschen, sie ermöglicht uns den Zugang zu Bildung und ist ein Mittel zur Persönlichkeitsentfaltung.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig Kommunikationsfähigkeit ist, gerade wenn man aus einem anderen Land stammt. Die Sprache ist dann das A und O. Deshalb unterstütze ich die Stiftung Fairchance, die Kindern, gleich welcher Herkunft, durch gezielte Sprachförderung und große Wertschätzung dabei hilft, dieses Tor zur Welt zu öffnen.

Dennenesch Zoudé
Schauspielerin und Schirmherrin der Stiftung Fairchance

Joachim Löw

Der Nachwuchs aus verschiedenen Kulturen bereichert unser Land.

Der Erfolg unserer Nationalelf ist hierfür ein gutes Beispiel. Wichtige Bausteine unserer Nachwuchsarbeit sind eine gelungene Integration und eine intensive Kommunikation.

Ich möchte alle Kinder ermutigen, früh die deutsche Sprache zu erlernen. Deshalb unterstütze ich die Arbeit der Stiftung Fairchance, die insbesondere Kindern aus Familien mit Migrationshintergrund eine intensive Sprachförderung ermöglicht.

Joachim Löw
Ehemaliger Bundestrainer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft

Bilkay Öney

Integration ist ein langwieriger und niemals abgeschlossener Prozess, der alle betrifft, da sich alle in die Gesellschaft integrieren müssen. Die Ebenen sind so vielschichtig, dass ich nach meiner Erfahrung als Integrationsministerin sagen kann, dass der Staat allein gar nicht in der Lage ist, Integrationsarbeit umfassend zu leisten. Daher bin ich sehr dankbar über jede Maßnahme und jedes Engagement, das von privater Seite kommt. Die Menschen müssten ihre private Zeit und Ihre Ressourcen nicht dafür aufwenden. Aber sie tun es. Sie tun es freiwillig und mit viel Liebe, so wie in der Stiftung Fairchance. Deshalb unterstütze ich die Stiftung Fairchance. Und ich freue mich über weitere Unterstützer/innen, denn nur so kann Integration gelingen.

Bilkay Öney
Integrationsministerin in Baden-Württemberg a.D.

Prof. Dr. Dr. h.c. Sahin Albayrak

Eine Gesellschaft gewinnt durch die Vielfalt der in ihr lebenden Kulturen. Als Wissenschaftler mit eigenen Wurzeln in der Türkei, weiß ich, dass Bildung und Sprache die Schlüssel sind, Menschen zu vereinen.

Seit Jahren unterstütze ich an meiner Forschungseinrichtung Studierende und Promovierende aus unterschiedlichen Ländern, je früher jedoch Kinder an Sprache und Bildung herangeführt werden, desto stärker gewinnen nicht nur diese Kinder, sondern die ganze Gesellschaft.

Die Stiftung Fairchance setzt direkt am Kern dieser Probleme an, weshalb ich ihre Projekte mit Eifer unterstützen werde.

Prof. Dr. Dr. h. c. Sahin Albayrak
Gründer und Leiter des DAI-Labors, Forschungslabor der TU Berlin

Dr. Katarzyna Mol-Wolf

Als Flüchtlingskind in Deutschland habe ich selbst erfahren, wie wichtig Sprache für eine gelungene Integration ist.

Meine Mutter war mit mir im Juni 1981 aus dem kommunistischen Polen nach Deutschland geflohen und entschied sich später ganz hier zu bleiben. Ich war sechs Jahre alt. An meinem ersten Schultag in Deutschland konnte ich kein Wort Deutsch. Meine Mutter hat darauf vertraut, dass ich schnell Deutsch lernen werde. Es hat geklappt – weil wir mit einer besonderen Offenheit in Deutschland aufgenommen worden sind und schnell Freunde in München gefunden haben.

Um mich für diese Unterstützung zu bedanken und etwas von meinen positiven Erfahrungen weiter zu geben, engagiere ich mich bei der Stiftung Fairchance. Denn nur durch den Erwerb der Landessprache ist Teilhabe möglich.

Ich möchte verhindern, dass Kinder mit Migrationshintergrund sprachlos hinter ihren Möglichkeiten zurückbleiben und damit in Bezug auf ihre Bildungschancen benachteiligt sind. Das kann und darf Deutschland sich nicht leisten.

Dr. Katarzyna Mol-Wolf
Medienunternehmerin

Kirsten Dahler

 

Marietta Andreae

Ich bin absolut überzeugt von dem Sprachprojekt der Berliner STIFTUNG FAIRCHANCE, das Kinder mit Migrationshintergrund nicht nur durchgängig von der Kita bis zum Ende des 2. Schuljahres fördert, sondern durch den Einsatz eines Sozialarbeiters auch die Eltern sensibilisiert, berät und betreut.
Deshalb habe ich mit Begeisterung die Auftaktveranstaltung des Hamburger Projektes MITsprache der Grundschule Rotenhäuser Damm in Hamburg-Wilhelmsburg organisiert und die Kooperation mit BENTLEY Hamburg initiiert.

Marietta Andreae
Geschäftsführerin Marietta Andreae Public Relations GmbH & Co KG, Hamburg

Ullrich Höft

Ullrich Höft
Vorstandsvorsitzender Stadtteilstiftung Bremen-Hemelingen

Anke Rippert

Anke Rippert, Geschäftsführerin INSPIRING NETWORK GmbH & Co. KG: „Leider starten auch in Deutschland nicht alle Kinder mit den gleichen Chancen ins Leben. Das gilt besonders für Kinder mit Migrationshintergrund. Ein wichtiger Hebel gegen diese Chancen-Ungleichheit anzukämpfen, ist die Sprache – nur so gelingt die soziale Teilhabe. Deutsch sicher zu beherrschen, seine Wünsche wirklich formulieren zu können, ist essentiell für Kinder und Jugendliche, um ihren Platz in unserer Gesellschaft zu finden. Das fängt mit Freundschaften an und reicht bis weit in die Berufswahl hinein. Deswegen unterstütze ich Fairchance. An der Sprache darf es nicht scheitern!“

Werner Gegenbauer

Schon John F. Kennedy hat gesagt, dass es nur eins gibt, was auf Dauer teurer ist als Bildung: keine Bildung. Die Stiftung Fairchance leistet mit ihrem Projekt MITsprache einen unglaublich wichtigen Beitrag dazu, dass Kinder aus sozial benachteiligten Schichten und Kinder mit Migrationshintergrund durch den Erwerb der deutschen Sprache Chancengleichheit erreichen.

Diese Grundlage hilft, sich in unserer Gesellschaft sicher und zu Hause zu fühlen. Und nur das kann und darf unser Anspruch und Ziel sein!

Werner Gegenbauer
Unternehmer und Präsident von Hertha BSC

Boris Pfeiffer

Bei meinen Lesungen an Schulen in ganz Deutschland begegne ich sehr vielen Kindern, die keinen selbstverständlichen Zugang zu Büchern haben. Ihnen mangelt es an Leseerfahrung und Sprachkompetenz. Alle Kinder aber sehnen sich danach, vorgelesen zu bekommen, selbst zu lesen, Fragen zu stellen und im Dialog am Leben teilnehmen zu können.

Die Stiftung Fairchance hilft diesen Kindern beim Erwerb der deutschen Sprache und dabei, ihr Menschenrecht auf Chancengleichheit zu erreichen. Als Kinderbuchautor unterstütze ich die Stiftung tatkräftig und herzlich gerne.

Boris Pfeiffer
Kinderbuchautor