MITsprache-Sprachförderprogramm für Bildungseinrichtungen

Sprache ist der Schlüssel zu Bildung und gesellschaftlicher Teilhabe. Das sichere Beherrschen der Landessprache ist Grundvoraussetzung für den Bildungserfolg, Kommunikation, einen Schulabschluss oder eine Ausbildung sowie Partizipation am gesellschaftlichen Leben. Ohne Sprachkenntnisse keine Mitsprache.

Daher hat es sich die Stiftung Fairchance zum Ziel gesetzt, Kinder mit erhöhtem Förderbedarf im Deutschen mittels gezielter Sprachförderung durch MITsprache zu unterstützen. MITsprache basiert auf dem von der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg entwickelten Programm „Deutsch für den Schulstart“ (DfdS). Es wurde in den Jahren 2011 bis 2016 adaptiert und mit zahlreichen Lernspielen sowie um die Komponente einer aktiven sozialpädagogischen Elternarbeit erweitert.

Ziel ist es, die Kinder zu befähigen, sich aktiv am Unterricht zu beteiligen. Dabei setzt MITsprache bereits im Kindergarten an und wird bis zum Ende des zweiten Grundschuljahres durchgängig fortgeführt. So sollen Schulabbrüche aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse vermieden werden.

Alle aktuellen Studien zeigen, dass aufgrund der unzureichenden Integrationsarbeit in der Vergangenheit und der aktuellen politischen Entwicklungen Untätigkeit in Zukunft immense soziale Folgen haben wird.

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Überblick: Altergruppe, MITsprache-Bestandteile und Ziele an Kitas und Grundschulen

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