MITsprache am Standort Baden-Württemberg

Mit dem KinderBildungsZentrum Umkirch hat die Stiftung Fairchance ab dem Schuljahr 2017/18  auch eine Piloteinrichtung im Bundesland Baden-Württemberg. In der dortigen Kita erhalten 3 Gruppen von Kindern eine Sprachförderung durch unser MITsprache-Programm.

In Zusammenarbeit mit der Bertelsmann Stiftung und der Phineo gAG hat sich zum Schuljahresbeginn 2017/18 auch die Pestalozzi-Schule in Mannheim zur Teilnahme am MITsprache-Programm entschlossen.

MITsprache am Standort Bayern

Mit der Grundschule im unterfränkischen Karlstadt hat die Stiftung Fairchance ab dem Schuljahr 2016/17 auch eine Pilotschule im Bundesland Bayern. In Abstimmung mit den Schulbehörden, der Regierung von Unterfranken und dem Jugendamt wird zudem bereits die Ausweitung von MITsprache auf weitere Schulen im Bezirk vorbereitet. Wir bedanken uns für das große Entgegenkommen aller Akteure vor Ort, die es ermöglichen, die Fortbildungen und die Elternarbeit von MITsprache in diesem Ausmaß finanziell abzusichern.

In Zusammenarbeit mit dem Schulamt der Stadt Augsburg konnten vier Grundschulen für unser Sprachförderprogramm gefunden werden, die im Schuljahr 2018/19 mit der Förderung der Kinder begonnen haben.
Auch die St. Kilian-Schule in Marktheidenfeld-Lohr, ein Sonderpädagogisches Förderzentrum mit Grundschule und Kita, und die Dominikus-Savio-Schule in Ebern beteiligen sich seit diesem Schuljahr am MITsprache-Programm.

Ebenfalls in Bayern beheimatet ist unser im Frühjahr 2016 eröffnetes Büro auf der Praterinsel in München, zuständig für die Vernetzung sowie die bundesweite Ausweitung unseres Projektes MITsprache.

Kontakt
Stiftung Fairchance
Praterinsel 4
80538 München
Deutschland

MITsprache am Standort Berlin

Standort Berlin-Mitte

Nach erfolgreichem Abschluss der Pilotphase von MITsprache im Bezirk Berlin-Mitte in den Jahren 2011-2016 unterzeichneten am 29. Juni 2016 der Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke, die Geschäftsführerin der Stiftung Saskia de Vries und der Leiter des Sprachförderzentrums Rainer Pede im Rathaus Tiergarten den neuen Kooperationsvertrag für das Projekt MITsprache mit einer weiteren Laufzeit von 2016-2020.

In den kommenden Jahren unterstützt die Stiftung FAIRCHANCE personell und finanziell drei Netzwerke aus insgesamt neun Schulen, neun Horten und 17 KITAs im Bezirk Mitte. Das Bezirksamt Mitte und die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft stellen organisatorische und personelle Ressourcen zur Verfügung. Je Netzwerkverbund wird ein Sozialpädagoge für die begleitende Elternarbeit eingestellt, finanziert aus Mitteln der beteiligten Schulen (z.B. Bonusprogramm).

Dr. Hanke: „Ich freue mich ganz besonders über dieses intensive Engagement der Stiftung FAIRCHANCE, weil die Bündelung von Ressourcen und die Vernetzung von Akteuren in diesem Projekt beispielgebend zum Tragen kommen. So werden Chancen auf schulischen Erfolg, auf eine spätere berufliche Bildung und somit eine gelungene Integration eröffnet. Die Partner aus Bezirksamt, Senatsbildungsverwaltung und der Stiftung FAIRCHANCE sind ein gutes Team.“

Saskia de Vries, Geschäftsführerin der Stiftung Fairchance: "Wir freuen uns sehr über die große Wertschätzung und Unterstützung, die MITsprache von Seiten der Schulbehörden erfahren durfte, und auf die Umsetzung in die Praxis im neuen Schuljahr!"

Weitere Bezirke in Berlin

Auch außerhalb des Bezirks Mitte wird MITsprache in Berlin expandieren. Mit dem Schuljahr 2016/17 hat die Stiftung Fairchance Kooperationen mit drei Schulen in Charlottenburg, Tempelhof und Buckow begonnen, 2017/18 kam eine Schule in Tempelhof hinzu, im Schuljahr 2018/19 noch zwei Kitas und drei weitere Schulen. Im Sommer 2020 startete eine Grundschule in Steglitz mit dem MITsprache-Programm.

Update 2021/2022

MITsprache ist in Lichtenberg mit sechs, in Spandau mit vier, in Charlottenburg mit einer Grundschule sowie mit einer Kita in Kreuzberg neu gestartet.

MITsprache am Standort Bremen

Am 8. Juni 2017 haben im Alten Rathaus Hemelingen die Schoewel Stiftung Fairchance, die Stadtteil-Stiftung Hemelingen und die Senatorin für Kinder und Bildung die Einrichtung des Programms MITsprache ab dem Schuljahr 2017/18 zunächst an drei Grundschulen im Bremer Ortsteil Hemelingen bekannt gegeben.

Die Stadtteil-Stiftung Hemelingen übernimmt die Kostenbeteiligung der Schulen für die Fortbildung und das MITsprache Lehr- und Lernmaterial. Die Stiftung Fairchance führt die Fortbildung der Förderkräfte durch. Außerdem organisiert sie, unterstützt durch einen großzügigen Bremer Spender, die Bereitstellung und Fortbildung von qualifiziertem Personal für die Elternarbeit.
Ab dem Kindergartenjahr 2018/2019 wird das Programm auch bei vier kooperierenden Kitas eingeführt. Im Sommer 2019 und im Sommer 2020 schloss sich jeweils eine weitere Grundschule der Bremer MITsprache-Familie an.

Update Schuljahr 2021/22

MITsprache wird derzeit in Bremerhaven und Bremen an je drei neuen Schulen implementiert.

MITsprache am Standort Hagen

Unser erster Schritt in das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen ist getan: Die Emil-Schumacher-Schule in Hagen/Westfalen ist seit Sommer 2016 Pilotschule für MITsprache. Das erste von insgesamt zehn Fortbildungsmodulen fand im Juni statt, mehr Informationen dazu lesen Sie hier. Die Durchführung von MITsprache mit begleitender sozialpädagogischer Elternarbeit wird möglich durch das Engagement unseres Kooperationspartners, der gemeinnützigen WortSchatz gGmbH. Marc Matzke, Geschäftsführer der Wortschatz gGmbH: "Das Konzept MITsprache hat uns auf ganzer Linie überzeugt. Wir freuen uns sehr, dass wir das Konzept dank der tatkräftigen Unterstützung der Stiftung Fairchance in Hagen einsetzen können." Ab Sommer 2017 nehmen drei weitere Grundschulen in Hagen am MITsprache-Programm teil. Zum Schuljahr 2019/20 wurde die MITsprache-Familie um eine Schule in Hagen und eine Schule im Nachbarort Wetter vergrößert.

MITsprache am Standort Hamburg

Seit dem Schuljahr 2016/17 ist das Sprachförderkonzept MITsprache der Stiftung Fairchance erstmals an einer Grundschule in Hamburg vertreten. Hier finden Sie aktuelle Informationen und Hintergründe zum unserem Standort an der Elbe.

Pilotschule in Hamburg-Wilhelmsburg

Die Grundschule Rotenhäuser Damm im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg hat seit jeher über 90% Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund, deren Fertigkeiten in der deutschen Sprache zu Schulbeginn oftmals nicht ausreichend für eine aktive Teilnahme am Unterricht sind. Schulleiter Ole Junker und sein Kollegium stehen damit vor der täglichen Herausforderung, ihren Schützlingen das nötige Rüstzeug in Sachen Sprache mitzugeben um ihnen bestmögliche Bildungschancen zu ermöglichen. MITsprache wird sie von nun an dabei unterstützen:

Qualifizierung der Sprachförderkräfte

Insgesamt 17 engagierte Lehrerinnen und Erzieherinnen aus dem Kollegium nehmen seit Juni 2016 an der praxisbegleitenden MITsprache-Fortbildungsreihe der Stiftung Fairchance teil. An zehn, über das Schuljahr verteilten Fortbildungsterminen erfahren sie von unserer Mitarbeiterin Sarah Schneitz wissenswerte Hintergründe zum kindlichen Spracherwerb, lernen, wie man den Sprachstand der Kinder feststellt und das entsprechende Fördermaterial fachgerecht einsetzt. Mehr Informationen zum Start der Fortbildungsreihe finden Sie hier

Weiterführendes:

 

Professionelle Elternarbeit

Zum Konzept MITsprache zählt auch eine professionelle und langfristig angelegte Elternarbeit: Durch einen Sozialpädagogen angebotene Elternabende, offene Elterntreffs sowie Hausbesuche werden die Familien der MITsprache-Kinder für das Thema Sprache/n sensibilisiert und erhalten Informationen und Beratung für ein hierfür förderliches Umfeld im Elternhaus. Unser Sozialpädagoge Fahri Baykara wird die Hamburger Fachkraft hierbei umfassend beraten.

Engagement für MITsprache in Hamburg

Unterstützt wird MITsprache in Hamburg durch das Engagement der Agentur Marietta Andreae, Dr. Katarzyna Mol-Wolf und dem Immobilienunternehmen Dahler & Company. Vielen herzlichen Dank für das Engagement und die gute Zusammenarbeit.

Auftaktveranstaltung am 12. April 2016

Zum Auftakt des neuen MITsprache-Standorts luden Dr. Katarzyna Mol-Wolf, Kirsten Dahler, Marietta Andreae und unsere Vorstandsvorsitzende Dr. Verena Schöwel am 12. April 2016 zu einem feierlichen Abend im Hamburger „Kampnagel“. Die Einnahmen der Benefizveranstaltung werden der Finanzierung der Elternarbeit zugutekommen.

Update Schuljahr 2017/2018

Seit Beginn des Schuljahres 2017/18 ist MITsprache auch an der Schule am Stübenhofer Weg vertreten.

Update Schuljahr 2018/2019

Seit dem Schuljahr 2018/19 an der Schule auf der Veddel vertreten.

Update Schuljahr 2021/2022

MITsprache wird aktuell an 32 weiteren Hamburger Grundschulen installiert.

Unterstützen auch Sie MITsprache in Hamburg

Partner & Kooperationen

Die Kooperationen der Stiftung Fairchance

Universität Potsdam

Der Arbeitsbereich Inklusionspädagogik im Bereich Sprache der Universität Potsdam beschäftigt sich in Lehre und Forschung mit Sprache als Ziel und Medium schulischer Bildung und als Schlüssel für eine erfolgreiche Teilhabe an institutionellen Bildungsprozessen. In der Lehramtsausbildung werden angehende Lehrkräfte in die Lage versetzt, inklusive schulische Lerngelegenheiten unter Berücksichtigung der heterogenen sprachlichen Voraussetzungen und Lernbedürfnisse aller Schülerinnen und Schüler einer Lerngruppe sprachförderlich und sprachlich sensibel zu gestalten.

aqtivator gGmbH

Die aqtivator gGmbH fördert die Professionalisierung und das Wachstum gemeinnütziger Organisationen. aqtivator identifiziert wirksame Ansätze in den Bereichen Bildung und Integration und unterstützt ihre Partner bei der Entwicklung nachhaltiger Skalierungs-Strategien. Ziel von aqtivator ist es, durch die Stärkung von Akteuren der Zivilgesellschaft einen Beitrag zu mehr Chancengerechtigkeit und Teilhabe zu leisten.

Eleven – Verein für Kinder- und Jugendförderung e.V.

Der Eleven – Verein für Kinder- und Jugendförderung e.V. begleitet deutschlandweit etablierte Organisationen entlang der Bildungskette, die sich nachweislich wirksam für die Chancengleichheit von Kindern, Jugendlichen und Familien einsetzen. 13 Organisationen, darunter auch die Stiftung Fairchance, bilden die Eleven Gemeinschaft. Eleven stärkt sie mit zielorientierter Förderung und Capacity Building, damit gemeinsam maximal viele Kinder, Jugendliche und Familien maximal wirksam erreicht werden können.

ABF Affirmative Bildungsförderungs gGmbH

Affirmative ist überzeugt, dass Integration nur durch chancengleiche Teilhabe an sozialen, kulturellen sowie wirtschaftlichen und politischen Prozessen der Gesellschaft funktionieren kann. Diese Partizipation braucht funktionierende Bildungsprozesse, die Chancen für alle – unabhängig ihrer sozialen Herkunft – schaffen.

Stockhausen Stiftung

Zweck der Stockhausen-Stiftung ist die Förderung der Erziehung und Bildung bedürftiger Kinder und Jugend­licher. Es werden Maßnahmen gefördert, die der Verbesserung der allgemeinen Rahmenbedingungen des Lernens in öffentlichen Schulen und Kitas dienen.

Die Stiftung verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke.

WortSchatz gGmbH

Die gemeinnützige Gesellschaft WortSchatz wurde 2016 von der Familie Matzke aus Hagen, Westfalen, gegründet. Zweck von WortSchatz ist es, Kinder sprachlich zu fördern, die aufgrund mangelnder deutscher Sprachkompetenz einen erschwerten Start in ihre Schullaufbahn haben. Dahinter steht das Anliegen, dass Kinder unabhängig von ihrer Herkunft und dem Bildungshintergrund ihrer Eltern die Chance auf Teilhabe an unserer Gesellschaft erhalten. Der Schlüssel zur Teilhabe ist Bildung. Bildung beginnt mit dem Erlernen der deutschen Sprache.

 

WortSchatz ist derzeit an mehreren Grundschulen in Hagen aktiv. Ziel der Arbeit vor Ort ist es, die Schulen durch Arbeitsmaterial, Fortbildung der Lehrkräfte und Elternarbeit im Bereich der Sprachförderung bestmöglich zu unterstützen.

 

Weitere Informationen finden Sie unter https://www.wortschatz-ggmbh.org

gss Schulpartner GmbH

Die gss Schulpartner GmbH ist ein anerkannter freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe, Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband und gemeinnützig tätig. Sie versteht sich als Bindeglied zwischen Erziehern, Lehrern, Schulleitungen, Schülern, Eltern und externen Kooperationspartnern. Seit Februar 2017 unterstützt die gss Schulpartner GmbH mit begleitender sozialpädagogischer Elternarbeit das Sprachförderprojekt MITsprache der Stiftung Fairchance an folgenden Schulen im Bezirk Mitte:

Weitere Informationen finden Sie unter: gss Schulpartner GmbH

 

Zentrum für Allgemeine Sprachwissenschaft (ZAS)

Das Zentrum für Allgemeine Sprachwissenschaft (ZAS) ist ein außeruniversitäres Forschungsinstitut des Landes Berlin. Träger des Zentrums ist der Verein Geisteswissenschaftliche Zentren Berlin.

Aufgabe des ZAS ist die Erforschung der menschlichen Sprachfähigkeit im Allgemeinen und deren Ausprägung in Einzelsprachen. Ziel ist, diese zentrale Fähigkeit des Menschen und ihre biologischen, kognitiven und sozialen Faktoren besser zu verstehen und dadurch Grundlagen für unser Verständnis des Erwerbs und der Verarbeitung der Sprache und deren Störungen sowie für sprachtechnologische Anwendungen zu legen.

Weitere Informationen finden Sie unter
Zentrum für Allgemeine Sprachwissenschaft

Berliner Interdisziplinäre Verbund für Mehrsprachigkeit (BIVEM)

Der Berliner Interdisziplinäre Verbund für Mehrsprachigkeit (BIVEM) bringt auf Spracherwerb spezialisierte Wissenschaftler mit Experten aus Erziehungs- und Diagnosebereichen zusammen. Die Kooperation ermöglicht es, gemeinsam erarbeitete Forschungsergebnisse in konkrete Fördermaßnahmen im Vor- und Grundschulbereich umzusetzen. Der Verbund wurde vom Zentrum für Allgemeine Sprachwissenschaft (ZAS) Berlin initiiert und mit Unterstützung des Berliner Senats ins Leben gerufen.

Weitere Informationen finden Sie unter
Berliner Interdisziplinäre Verbund für Mehrsprachigkeit (BIVEM)

Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Institut für Deutsch als Fremdsprachenphilologie

"Deutsch für den Schulstart" ist eine Förderkonzeption, die mehr- und einsprachige Kinder mit Sprachförderbedarf vor und nach der Einschulung in ihrer Sprachentwicklung und bei der Bewältigung sprachlicher Aufgaben unterstützt. Die Konzeption umfasst umfangreiche Materialien, die den Aufbau sprachlicher Kompetenzen in systematischer und sprachdidaktisch fundierter Weise fördern und neben Wortschatz, Formenbildung und Geschichtenverständnis/Erzählen die phonologische Bewusstheit als gezielte Vorbereitung auf die Alphabetisierung einschließen. Ein dazu gehöriges diagnostisches Verfahren ermöglicht einen auf den Sprachstand der Kinder abgestimmten Einstieg in die Förderung.

Das Konzept richtet sich an Kinder im Altersbereich zwischen vier und sieben Jahren und sieht in Orientierung am kognitiven Entwicklungsstand und dem vorschulischen bzw. schulischen Lernkontext zwei Varianten vor:

  • die Vorschulversion mit einem ausgeprägt spielerischen Charakter der Sprachfördermaterialien;
  • die Grundschulversion (1. und 2. Klasse) mit einem Einbezug schulspezifischer Aufgabenformen und einer Anschlussfähigkeit an das Lesen- und Schreibenlernen.

Weitere Informationen finden Sie unter
Deutsch für den Schulstart

SprachFörderZentrum Berlin-Mitte

Das Sprachförderzentrum wurde durch das Bezirksamt Mitte von Berlin und die Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung ins Leben gerufen. Durch das Sprachförderzentrum werden die Fachkompetenzen zu frühkindlicher Sprachförderung im institutionellen Rahmen von Tagesbetreuung und Schulen sowie im außerinstitutionellen Rahmen gebündelt.

Im Sprachförderzentrum kommen Experten aus den Bereichen der frühkindlichen und schulischen Bildung, der Gesundheits- und Familienförderung, der Weiterbildung und Kultur sowie der Antidiskriminierungs- und Integrationspolitik an einen Tisch. So soll gemeinsam in Berlin Mitte die Sprachförderung qualitativ gesteigert werden.

Das Sprachförderzentrum wendet sich an pädagogische Fachkräfte, KiTa-Leitungen, Erzieher/Innen, Lehrkräfte im Beruf oder in der Ausbildung, Eltervertretungen, Elternvereine, Familienzentren, Verwaltungen sowie stadtteilnahe Institutionen und Projekte.

Weitere Informationen finden Sie unter
SprachFörderZentrum Berlin-Mitte

Ludwig-Maximilians-Universität München, Bildungscontrolling und Evaluation

Die Evaluation und wissenschaftliche Implementationsbegleitung des Sprachförderprogramms MITsprache wurde im Zeitraum zwischen August 2011 und Januar 2015 durch die Ludwig-Maximilians-Universität München erbracht. Die wissenschaftliche Implementationsbegleitung unterstützte die Adaption des Förderkonzepts "Deutsch für den Schulstart" an die Erfordernisse des Berliner Projekts. Insbesondere trug sie zu einer optimierten Umsetzung des Projekts in der Anfangsphase bei. Die Evaluation untersuchte Umsetzung und Wirkungen des Projekts in den ersten drei Projektschuljahren. Dabei verfolgte sie eine doppelte Zielsetzung: Die formative Evaluation sollte die fortlaufende Weiterentwicklung des Projekts begleiten und im Prozess die Projektumsetzung optimieren. Die summative Evaluation sollte die Wirkungen des Projekts differenziert analysieren. Primär wurde also der Zuwachs an Sprachhandlungskompetenz der beteiligten Kinder unter Einbezug des familiären Kontexts untersucht. Im zeitlichen Verlauf standen zunächst die formativen, später die summativen Ziele im Vordergrund. Das Forschungsprojekt zu dem Sprachförderprogramm MITsprache wurde von der Arbeitsgruppe Prof. Dr. Heinz Mandl im Bereich Empirische Pädagogik und Pädagogische Psychologie der Ludwig-Maximilians-Universität durchgeführt. Die Arbeitsgruppe befasst sich in Forschung und Lehre mit dem Lehren und Lernen in verschiedenen Bildungskontexten. Das Forschungsprojekt zu dem Sprachförderprogramm MITsprache wurde operativ durch Raphaela Schätz unter Beteiligung und Supervision von Prof. Dr. Heinz Mandl und Dr. Jan Hense durchgeführt. Weitere Informationen:

Günter Reimann-Dubbers Stiftung

Die Günter Reimann-Dubbers Stiftung mit Sitz in Heidelberg wurde im Jahr 2002 gegründet. Die Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, gemeinnützige Projekte, insbesondere in den Bereichen Familie, Bildung und Gesundheit ins Leben zu rufen und zu unterstützen. Die Stiftung möchte damit neue Impulse geben, um zukunftsweisende Initiativen zielgerecht zu fördern und umzusetzen. Zusammen mit der Dürr-Stiftung Hamburg unterstützt die Günter Reimann-Dubbers Stiftung unter anderem die Entwicklung des an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg erarbeiteten Sprachförderprogramms "Deutsch für den Schulstart", das die Grundlage der Lehrmaterialien des Projekts MITsprache darstellt. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der